Ferienprojekt ,,Spiele spielen“

Spiele spielen – was mag das heißen? Die Betreuten der therapeutischen Wohngruppe dachten an Spaß, Freude und Abwechslung, bei spielerischer Unterhaltung. Und da lagen sie richtig!

 

 

Während an den Vormittagen das sportliche und spielerische Vergnügen im Vordergrund standen, wurden die Nachmittage für die kreativ- handwerklichen Aktivitäten genutzt. So wurden täglich in den frühen Morgenstunden, durch Sport-, Klatsch-, Reaktions- und Schnelligkeitsspiele, die „Geister“ geweckt.

 

Im Anschluss wurden verschiedene Themen umgesetzt. Bei der „Olympiade mal anders“ wurde lachend geschwitzt. Einzeldisziplinen wie, Teebeutelweitwurf mit dem Mund, Wischmoppwettrennen und Müllsackhüpfen, sorgten für Spaß und Muskelkater.

 

An einem anderen Vormittag wurde an Erlebnisse aus der Kindheit gedacht. Spiele aus längst vergangenen Zeiten wie „Herr Fischer, Herr Fischer“, „Meister, Meister gib uns Arbeit“ und „Stille Post“ versetzten die Jugendlichen in typische Spielsituationen aus Kindertagen.

 

Am Nachmittag stellten die Jugendlichen in Eigenleistung das „Eckenspiel“ her. Dafür sägte ein Teil der Betreuten, unter Anleitung und mit Hilfestellung der Betreuer Holzteile aus, während andere diese bearbeiteten und abschliffen. Es wurde lackiert, Spielbänke angefertigt und eine Spielanleitung verfasst.

 

Den Betreuten gefällt dieses Spiel, sodass sich einige zu regelrechten Fans entwickelten!

Die Jugendlichen lernen dabei spielerisch rechnen, müssen sich konzentrieren und das Spielfeld überblicken. Sie trainieren die räumliche Wahrnehmung und interagieren in der Gruppe. Im Rahmen der Freizeitgestaltung kommt es schon mal vor, dass einen ganzen Nachmittag lang gespielt wird. Der jeweilige Sieg wird dann von Freudenjubel und Begeisterung begleitet.