Am 25. Februar gaben zwei stramme Lammböckchen den Auftakt der diesjährigen Lammzeit. Lange standen die gut vorbereiteten Lämmerboxen leer, doch endlich können sie von unseren Mutterschafen mit ihren Lämmern bezogen werden. In den geräumigen Abteilen, können die jungen Mütter eine ungestörte und enge Bindung zu ihrem Nachwuchs aufbauen. Sind die Kleinen kräftig genug, kommen sie in die „Kinderstube“, wo alle gemeinsam herumtoben können.
Die Mitarbeiter vom Bauernhof haben ein gutes Auge und wissen genau, welches Schaf in der Herde als nächstes ablammen wird.
Jede Geburt in unserem Stall ist besonders. Zu jedem Mutterschaf gibt es eine individuelle Geschichte zu erzählen. Vom Singel-Lamm bis zu Vierlingen, von perfekter Geburt bis Schwergeburt in Steißlage, von Lämmer-Adoptionen und harten Eutern ist alles dabei.
Jetzt gibt es auf dem Hof richtig viel zu tun. Denn nicht nur „Kühe machen Mühe“! Alle Tiere wollen mit bestem Futter und frischem Wasser versorgt werden, die Laufställe müssen aufgebaut werden, Lämmerboxen vor jedem Neubezug gereinigt werden und alle anderen Hofarbeiten auch erledigt werden.
Wenn man am späten Abend den letzten Rundgang durch den Stall macht, die noch tragenden Schafe entspannt liegen und widerkäuen, die Lämmer sich dicht an ihre Mutter kuscheln und eine Art Stille herrscht, wird man dankbar für einen gelungenen Tag. Die Lammzeit ist anstrengend und zugleich so schön!
Kommen Sie vorbei und freuen Sie sich mit uns, über die kleinen und großen Wunder der Natur in unserem Stall.
