Der Stellenwert der unternehmensinternen und –externen Kommunikation beeinflusst maßgeblich den Erfolg eines Unternehmens. Inzwischen ist Kommunikation einer der wenigen verbliebenen Wettbewerbsvorteile, da andere Faktoren, wie Technik, Ausstattungen und Standards von Mitbewerbern kopiert werden können.
Im Rahmen einer Führungskräftetagung des Geschäftsbereiches assistieren am 30.05.2013, diskutierten die leitenden Mitarbeiter/innen die Frage, welche Rahmenbedingungen gesetzt werden müssen, damit zielführende Kommunikation im Geschäftsbereich weiter gelingt und nicht etwa als zeitfressender „Störfall“ erlebt wird.
In Workshops diskutierten die Führungskräfte über bereits bestehende Rahmenbedingungen. Die in der Praxis angewendeten Führungsinstrumente wurden dabei evaluiert und zukünftige Herausforderungen erörtert. Ein Mangel an ausreichender Information besteht nicht. Gleichwohl bleibt es eine Herausforderung für Führungskräfte, diese Informationen zu bewerten und die konkreten Fakten für die praktische Umsetzung nutzbar zu machen.
Dialog- statt Einwegkommunikation
Erfahrungsgemäß wird die schriftliche Kommunikation bevorzugt. Dem ersten Anschein nach ist sie wirtschaftlicher und effektiver. Gleichwohl kann diese Form der Kommunikation auch kontraproduktiv sein. Die Wirkung des persönlichen Gespräches wird oftmals unterschätzt. Einig ist man sich darin, dass die kommunikative Durchlässigkeit zwischen den jeweiligen Führungsebenen gefördert und weiterentwickelt werden soll. Bloße „Informationsduschen“ ersetzten die dialogische Kommunikation keinesfalls.
Die Auseinandersetzung mit dem Thema Kommunikation war der Auftakt zu regelmäßigen Fachgesprächen der Führungskräfte im Geschäftsbereich assistieren.
