Sechs Bewohner der Greifswalder Wohnstätten, Wohngruppe 3, starteten bei strahlendem Sonnenschein zu einer 5–tägigen Urlaubsfahrt nach Zirchow auf die Insel Usedom. In diesem Jahr haben wir uns für ein Ferienhaus mit Selbstverpflegung entschieden. Im Vorfeld wurden Wünsche für Frühstück, Abendessen und Kochen zusammen getragen.
Schon auf dem Hinweg haben wir dann unseren großen Einkauf getätigt und jeder Einzelne hat diesbezüglich Wünsche geäußert und diese auch umgesetzt.
Dort angekommen inspizierten wir erst einmal unser Feriendomizil, ein geräumiges Haus mit toller Ausstattung und großem Garten erwartete uns.
Am ersten Abend konnten wir unsere selbst zubereiteten Burger vom Grill genießen. Auch der Ablauf der nächsten Tage wurde dann in entspannter Runde auf der Terrasse geplant.
So besuchten wir den Tropenzoo in Bansin und konnten dort einige exotische Tiere, darunter Schlangen, Vögel, Affen und Leguane beobachten und einiges über diese erfahren.
Ein weiterer Höhepunkt war ein Ausflug nach Pudagla ins Papageienhaus und Gullivers Welt.
Einige Bewohner trauten sich in das Papageienhaus und zeigten große Freude darüber, dass sich einzelne streicheln ließen oder sogar auf Kopf oder Schulter setzten. Gulliver beeindruckte uns sehr mit seiner Größe von 36 Meter und einem Gewicht von 12 Tonnen. Ein Gang durch seinen Körper ermöglichte uns, sein schlagendes Herz, Lunge und weitere Organe sehen und bestaunen zu können.
Auch ein Ausflug zum Erdbeerhof in Koserow stand auf dem Plan, weil uns die große Kürbisausstellung interessierte und insbesondere die bis zu fünf Meter hohe Kürbisfigur. Diese begrüßte jeden schon am Eingang des Erdbeerhofs und natürlich gab es eine Verkostung der verschiedenen Marmeladen.
Erholung und Entspannung fanden wir immer wieder an den herrlichen Stränden von Ahlbeck, Bansin und Zinnowitz.
Am vorletzten Tag besuchten wir das Kino in Zinnowitz und schauten uns den 3D-Film „König der Löwen“ an. Durch die veränderte Sicht der 3D-Brille war dies natürlich ein besonderes Filmerlebnis.
Unser Fazit: Wir wären gern noch ein paar Tage geblieben und auch die Selbstverpflegung hat uns keine Schwierigkeiten bereitet. Im Gegenteil, sie war geprägt durch ein positives Miteinander, Erfahrungen sammeln beim Kochen und voller Geschmackserlebnisse.
