Pommerscher Diakonieverein e.V.Herzlich willkommen

Aktuelles

Zu Hause auf Zeit – mit diesem spannenden Wohnkonzept eröffnete der Pommerscher Diakonieverein ein weiteres innerstädtisches Angebot in Greifswald. Nach gut anderthalbjähriger Sanierungs- und Bauzeit finden sich am Markt 23/24, direkt über dem Café und Restaurant Lichtblick, nun 13 moderne Stadtapartments. Jedes Apartment trägt seine ganz eigene Handschrift, die sich nicht zuletzt auch in der Namensgebung widerspiegelt. Bugenhagen, Fallada oder auch Friedrich, alles historische Persönlichkeiten, die einst in Greifswald ihr zu Hause auf Zeit fanden. Die Idee hierzu kam von den Leistungsberechtigten, des Geschäftsbereichs arbeiten, die an dem Projekt mitwirkten und auch künftig hier ein neues Tätigkeitsfeld vorfinden werden.

Die Konzeptentwicklung des Wohnprojektes beschrieb Vorsteher Dr. Michael Bartels bei der Eröffnung mit den drei Säulen Haltung, Gestaltung und Entfaltung. Haltung: Welche Beziehung soll zum Gast entwickelt werden und muss in den konzeptionellen Planungen berücksichtigt werden? Gestaltung: Wie gelingt es, dass sich Menschen im Apartment zu Hause fühlen? Und dabei eine Verbindung zwischen Individualität und Vertrautem geschaffen wird? Entfaltung: Die Namensgebung, mit welcher die Bindung zu einer bestimmten Person einhergeht. Dem Gast nicht nur einen Raum gibt, sondern in diesem gleichzeitig Gedankenspielraum schafft.

Letztendlich wird jeder Gast für sich entscheiden, ob er am Markt 23/24 ein zu Hause auf Zeit für sich findet. Wir wünschen es den Gästen und natürlich auch den für die Apartments zuständigen Kolleg*innen, die gleichzeitig Gastgeber, sind sehr.

Die Apartments gehören zum Hotel Ostseeländer und können direkt hierüber gebucht werden:

info@hotel-ostseelaender.de | Tel.: 038355 670

Das Projekt erfolgte mit Unterstützung der Aktion Mensch.

Wie wäre es mal wieder mit einem Ausflug an die Mecklenburgische-Seenplatte? Nicht nur die Hansestadt Demmin freut sich auf einen Besuch von Ihnen, sondern auch die Kolleg*innen der Tages- und Begegnungsstätte und des Bistros Sonnenseite, wenn am 17.07.24 | 11:00- 16:00 Uhr zum Sommerfest und Tag der offenen Tür eingeladen wird.

Neben musikalischen Highlights erwarten Sie auch spannende Mitmachangebote, wie Bernstein schleifen, Stressball kneten und sportliche Aktivitäten. Darüber hinaus lädt der hauseigene Flohmarkt zum Stöbern ein. Entdecken Sie auch die handgemachten Werke, die im Rahmen unserer ergotherapuetischen Angebote entstanden sind. Diese können ebenfalls erworden werden.

Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee & Kuchen, sowie leckerer Bratwurst vom Grill gesorgt.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Diakonie M-V statt.

Also, schauen Sie gerne vorbei. Wir freuen uns auf Sie!

 

 

„6 Menschen gehen durch die Hochschulwelt“ und ab heute sind sie keine ANGEHENDEN Bildungsfachkräfte mehr, sondern BILDUNGSFACHKRÄFTE sagt Frau Prof. Kampmeier in ihrer Rede anlässlich der feierlichen Übergabe der Zertifikate. Die anwesenden Professorinnen Stefanie Kraehmer und Anke S. Kampmeier, die gemeinsam das Projekt Inklusive Bildung (Startseite - zevi-mv.de) vor Jahren auf den Weg gebracht hatte, die Co-Rektorin der Hochschule Prof. Bräutigam, Susanne Bowen, Staatssekretärin im Wissenschaftsministerium, der Projektleiter Christoph Biallas und Mila Scheffler, eine der Bildungsfachkräfte erzählten in ihren Worten von der Idee, davon, wie alles begann, vom Verfassen der Motivationsschreiben, dass die Interessenten für die Ausbildung an der Hochschule einreichen mussten bis zum erfolgreichen Abschluss. Sie mussten Themen bearbeiten, Präsentationen erstellen, Lernen, das Erlernte anwenden und weitergeben, Prüfungen ablegen und bestehen bis zur großen entscheidenden Abschlussprüfung. Das Projekt Inklusive Bildung besaß von Anfang an eine große gesellschaftliche, institutionelle und politische Relevanz und Reichweite. Sie haben die Hochschulwelt verändert. „Wir sind an unseren Aufgaben gewachsen“, sagt Mila Scheffler; gewachsen sei auch „der Wille, etwas in Bewegung zu setzen“. Sie sind nun Vorbilder, Ratgeber und wertvolle Mitarbeiter.

Mit dem Abschluss des Projekts wird deutlich, dass hier Pionierarbeit geleistet wurde, die als Vorbild für andere Hochschulen und Bundesländer dient. Bereits am ersten Tag wurden sie gefragt: „Kommt ihr aus der Werkstatt?“ Selbstbewusst antworteten sie: „Ja, und wir sind jetzt hier.“

 

Ein Wermutstropfen bleibt jedoch: Die Finanzierung über die 17 Monate hinaus ist noch nicht gesichert. Es fehlt die Bestätigung. „Doch wer Inklusion will, findet Lösungen; wer sie nicht will, findet Begründungen“ mahnt Prof. Stefanie Kraehmer. „Wir sind noch nicht am Ziel.“ Dennoch haben diese fünf Bildungsexperten durch ihre Anwesenheit und ihre Arbeit das Bewusstsein für Inklusion gestärkt. Sie haben Sensibilität geschaffen und Aufklärung betrieben.

In mehr als 70 Veranstaltungen vor rund 1600 Menschen sind sie bisher aufgetreten: in den Hörsälen der Hochschulen in Neubrandenburg, Greifswald, Rostock, in Behördenseminaren und Busfahrerschulungen, sogar bei den Vereinten Nationen auf der Wiener Barrierefreiheits-Konferenz ZeroCon Anfang des Jahres.

 

Auch künftig sollen sie in Hochschulen, Behörden, Unternehmen aus erster Hand vermitteln können, was das große Wort Inklusion bedeutet.

Alle sind begeistert, der Bedarf ist groß – hoffen wir auf eine Verstetigung der Finanzierung und allzeit alles Gute für eine so wichtige und die Gesellschaft verändernde Aufgabe.

 

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