Eine Nacht Berlin und zurück bitte!

 

Am Montag, den 20.01. hieß es für  8 Bewohnerinnen und Bewohner und 2 Betreuern aus dem Bernhardhaus „eine Nacht Berlin und zurück bitte!“ 

 

Ziel des Ausfluges war die Förderung von Teilhabe am Leben in der Gesellschaft und dem öffentlichen Leben, fernab des Bernhardhauses und der Hansestadt Greifswald.

 

Mit der Bahn in Berlin am Hauptbahnhof angekommen, ging es blitz(eis)schnell zum Hostel, um das überflüssige Gepäck abzulegen.

 

Im Anschluss daran fuhren wir mit der U-Bahn vom Hauptbahnhof direkt bis unters Brandenburger Tor, einem Wahrzeichen der Stadt Berlin.

 

Unser Ziel befand sich gleich daneben. Das Wachsfigurenkabinett von Madame Tussaud`s wurde besichtigt, mit allen Stars und Sternchen aus Politik, Film und Musik.

 

Hier konnte man sein Wissen testen, indem man aktuell führende Staatsoberhäupter zuordnete und sich sogar mit ihnen ablichten ließ, auch mit unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel. In der Ausstellung ergab sich die Möglichkeit mit Henry Maske zu boxen, als fünfter Beatle aufzutreten und den Fernsehstars einfach mal ganz nah zu sein.

 

Nach der Ausstellung liefen wir dann zu Fuß durch das Brandenburger Tor zum Reichstag und von dort fuhren wir mit einem der zahlreichen Doppelstockbusse quer durch die Stadt zum nächsten gewünschten Ausflugspunkt. Von oben konnte man alles sehr gut erkennen und die Stadt auf sich wirken lassen.

 

Im Anschluss daran besuchten wir ein modernes großes Einkaufszentrum, das Schloss-Straßen-Center. In dem Center konnten die Teilnehmer nach Herzenslust einkaufen und ließen sich gern in Sachen Mode beraten.

 

So konnte einmal mehr der sachgerechte Umgang mit den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln trainiert werden.  Mit gut gefüllten Taschen ging es nur wenige Schritte zum Abendessen. „All you can eat“ lautete das Motto des Abends und das ließ sich niemand 2x sagen.

 

Zu vorgerückter Stunde fuhren wir mit dem Bus zurück zum Hostel. Nachdem alle auch hier wieder ihre Sachen verstaut hatten, traf man sich noch zum gemütlichen Ausklingen des Tages in der Skybar, hoch oben über den Dächern Berlins. Und auch hier genossen wir die Aussicht auf Millionen Lichter der großen Metropole.

 

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück hieß es für die Gruppe wieder die Heimfahrt anzutreten, denn die Bahn wartet nicht.

 

Fest steht nur eines, in diesen zwei Tagen hat man nur einen winzig kleinen Teil dieser riesigen Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten und Attraktionen wahrnehmen können und somit wurde einheitlich abgestimmt wieder nach Berlin zu fahren, aber bitte mehrere Nächte und dann erst zurück.