Frohen Mutes machten wir, die Hauswirtschaft aus der Feldstraße vom Geschäftsbereich arbeiten, uns auf den Weg zu unserem auserkorenen Bildungsziel. Neugierig durch Funk, Fernsehen und Zeitungen wollten wir unbedingt einmal Neuigkeiten auf der ,,Grünen Woche„ anschauen, miterleben und selbst (aus-)probieren.
Früh sind wir in den Tag gestartet und mit einem komfortablen Bus nach Berlin gefahren. Sicher und mit viel Spannung sind wir in Berlin angekommen und waren überwältigt, wie viele Menschen dort unterwegs waren. Nicht menschenscheu stürzten wir uns gemeinsam ins Getümmel. Ohne Lageplan war es schwierig, die für uns wichtigen Hallen zu finden und zu durchforsten. Aber diese Herausforderung meisterten wir im Endeffekt ohne Probleme und alles verlief wunderbar. Wichtige Voraussetzung für einen gelungenen Tag war Geduld und Durchhaltevermögen, um sich durch die Hallen zu bewegen. Viele tolle neue Reinigungsmittel und Maschinen haben unser Interesse geweckt und mit den Messeständlern wurde reger Erfahrungsaustausch betrieben.
Angekommen in der zweitgrößten Halle der Messe - Die Mecklenburg Vorpommern Halle mit 6000 Quadratmetern - verfolgten wir die eigentlichen Ziele unserer Fahrt: In dieser Halle konnten wir die Entwicklung des Getreides – über Wachstum bis zur Ernte und Verarbeitung zum Brot – bildlich auf Anschauungstafeln betrachten. Im ,,Erlebnishof Bauernmarkt“ erfuhren wir, wie sorgsam mit neuem Leben auf Grundlage der biologischen Tierzucht von Geburt bis zur Schlachtung als Bioprodukt umgegangen wird. Bis das Biofleisch und auch frische Eier in unseren Bioeinrichtungen angeboten werden, unterliegen diese einer strengen Qualitätskontrolle. Nach so viel neuem Wissen war immer wieder Gelegenheit, auch unseren Hunger mit vielen Bioprodukten und heimischen Köstlichkeiten zu stillen und ebenso neue Anregungen für das interne Angebot im Hause mit zurückzubringen.
Fazit der Bildungsfahrt: es war mal wieder eine sehr informative und erlebnisreiche Weiterbildung.
Auf dem Rückweg wurde auch schon wieder überlegt, „und was machen wir im nächsten Jahr?“.