Feierliche Einweihung der Tagesstätte „Sonnenseite“ in Demmin

 

„Ich habe den schönsten Arbeitsplatz in ganz Demmin“ freut sich Veronika Laudahn. Die Begeisterung über die neuen Räumlichkeiten am Markt in Demmin ist deutlich zu spüren. Besonders die Helligkeit und das Licht, die dem Namen „Sonnenseite“ alle Ehre machen, werden begeistert aufgenommen. Nicht nur von Teamleiterin Veronika Laudahn, sondern auch von den rund 70 Gästen, die am 2. Mai zur festlichen Eröffnung der Einrichtung kamen. Bei strahlendem Sonnenschein versammelte man sich vor dem Eingang des neuen Gebäudes. Nach der symbolischen Schlüsselübergabe durch Sabine Milenz vom Architekturbüro FMR konnten die Räume schließlich betreten werden.

 

 

Für die „Sonnenseite“, die sich seit 19 Jahren kontinuierlich als Anlaufpunkt für vielfältige psychosoziale Angebote in der Hansestadt etabliert hat, beginnt nun ein neues Kapitel. Ganz zentral gelegen, zwischen Rathaus und St.-Bartholomaei-Kirche, beziehen Tages- und Begegnungsstätte die modernen Räumlichkeiten im Erdgeschoss des Neubaus. In den oberen Etagen befinden sich zudem zahlreiche Wohnungen für seniorengerechtes und barrierearmes Wohnen. Der Pommersche Diakonieverein e.V. hat damit erneut ein Angebot für Teilhabe und Teilsein direkt im Stadtzentrum eines Standorts positioniert - und damit in der Mitte der Gesellschaft. Darauf ging auch Vorsteher Dr. Michael Bartels in seiner Ansprache ein. „Es spielte bei der Entscheidung für dieses Projekt sicherlich auch eine wichtige Rolle, dass wir an anderen Orten bereits gute Erfahrungen mit zentralen Standorten gemacht hatten. […] Wir können an diesem symbolischen Ort lernen, dass die viel beschworene Inklusion damit steht und fällt, wie es um die gesellschaftliche Integrationskraft bestellt ist.“

 

 

Grußworte und gute Wünsche für den neuen Standort kamen außerdem vom Demminer Bürgermeister Dr. Michael Koch. Auch Dankesworte an alle Baubeteiligten, Mitarbeitenden und geduldigen Klienten von Bereichsgeschäftsführer Jens Tode und Veronika Laudahn durften nicht fehlen. Musikalisch umrahmt wurde das Programm durch den Demminer Posaunenchor, der einige festliche Lieder anstimmte. Das Interesse war so groß, dass kaum alle Gäste einen Platz im Gemeinschaftsraum fanden, wo die offiziellen Ansprachen gehalten wurden. Ein positives Interesse, das Veronika Laudahn schon während der Vorbereitungen vor Ort immer wieder wahrgenommen hatte. Die Aktivitäten rund um den Einzug blieben von den Demminerinnen und Demminern natürlich nicht unbemerkt und die offene Gestaltung des Gebäudes mit seinen bodentiefen Fenstern ermöglichte eine direkte Kommunikation mit vielen Interessierten. Auch am Einweihungstag waren zahlreiche Gäste neugierig auf die Räumlichkeiten. So nahmen viele die angebotenen Führungen durch die Tagesstätte, aber auch durch die neu entstandenen Wohnungen wahr. Bei einem gemeinsamen Imbiss fand die gelungene Eröffnungsfeier ihren Ausklang.

 

 

An dieser Stelle sei, wie schon in einem der Grußwort zur Einweihung, Hermann Hesse zitiert – verbunden mit den besten Wünschen für den neuen Anfang am Markt in Demmin und für ein erfolgreiches Fortführen der bisherigen Arbeit:

 

 

„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,

Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.“