Seit dem 01.03.07 arbeite ich nun schon im Haus an der Trebel in Grimmen.
Zuerst lernte ich die Bewohner und Mitarbeiter des Hauses kennen. Und da ich Gelegenheit habe, diesen Artikel selbst zu schreiben, möchte ich ihn auch dafür nutzen, um allen, die mich soooo tatkräftig unterstützt haben, zu danken. So erhielt ich viele Informationen, Hinweise und Hilfestellungen, ich durfte selbst mitarbeiten und auch die Unterlagen standen und stehen mir zur Verfügung.
Zurzeit gestalte ich den ehemaligen Hobbyraum zu einem Ergotherapie – Raum um. Dabei erhält das Bällchenbad einen „ Umhang „ in gelb.
Im Snoezel – Raum hängt neben dem Wasserbett eine Hängematte, es gibt ein Brett, an dem die Zeichnungen angepinnt werden und es wurden Spiele gekauft bzw. neu entdeckt.
Ostern war ein Höhepunkt mit Ostereier suchen und im Vorfeld bastelten wir Körbchen.
Meine Arbeit bedeutet, auf die Bewohner zugehen, zuhören, spazieren gehen ( dabei auf die Körperhaltung achten und Natur beobachten ), snoezeln, Druckerfahrungen sammeln im Bällchenbad und Spaß haben, wenn Bälle fliegen, Legespiele und Steckspiele nutzen……
Im Moment bin ich nicht allein. Es gibt 2 MAE Mitarbeiter, die mich tatkräftig unterstützen.
Ich habe mir viel vorgenommen.
Erlerntes möchte ich neu beleben – dazu werde ich gemeinsam mit einem Bewohner in der Förderschule einen Besuch durchführen.
Altvertrautes möchte ich in Erinnerung rufen – dazu fahre ich mit Bewohnern nach Groß Lehmhagen.
Etwas anderes soll es geben – dazu wurde ein Besuch in der Kirche Grimmen organisiert mit anschließendem Orgelspiel……..
Und natürlich geht es bei allem um die Gestaltung des täglichen Geschehens, - kleine Höhepunkte setzen,- die Bewohner sollen sich wohl fühlen.
Auf, das alles gelingt!!
U. Hauer