Am 20.04.2017 fand in der Greifenwerkstatt, Am Helmshäger Berg, die Osterandacht statt. Ganz nach dem Motto „Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis“ (1. Johannes 1,5) wurde der Frühling begrüßt.
Herr Biederstädt eröffnete traditionell die Andacht mit einem Flötenstück und übergab dann an Frau Natschke und Herrn Turban. Der Frühling, als Zeichen des Neuanfangs und Erwachens, war auch Thema des Anspiels durch den Glaubenskurs. Dieser hatte verschiedene Länder in Umrissen auf großen Papptafeln dargestellt und in der jeweiligen Landessprache den Frühling benannt und begrüßt. Die Schilder wurden dann, für alle gut sichtbar, aufgehangen, sodass jeder nach der Andacht noch einmal nachlesen konnte, was Frühling beispielsweise auf Polnisch oder Schwedisch heißt.
Herr Turban führte diesmal mit Liedern und Geschichten durch die Andacht. Er erzählte von 2 Nachbarn, welche beide einen Garten anlegten. Obwohl der eine Nachbar verbittert war und dem anderen nichts Gutes gönnte, verhalf sein Nachbar ihm zu einem schönen Garten. Die Moral von der Geschichte: Gott gibt Gutes, auch wenn wir uns beschweren und ärgern. Auch wenn wir uns einsam fühlen, ist Gott stets da und hilft, auch in Gestalt eines Nachbarn.
Gegenseitige Unterstützung und Aufmerksamkeit erleichtern unser Leben und sollten gerade nach der dunklen Jahreszeit gedeihen und wachsen, wie die Blumen im Garten.
Herr Biederstädt brachte sogar die Kastanie, welche zur Herbstandacht verteilt wurde und eingepflanzt werden sollte, mit. Aus ihr ist bereits ein kleines Bäumchen gewachsen.
Besonderer Dank gilt natürlich dem Andachtsteam und auch Frau Siperko, welche tatkräftig die Vorbereitungen zur Darbietung unterstützte. Die Greifenwerkstatt wünscht damit allen einen gesegneten und erhellenden Frühling!
