Schüler des Humboldt-Gymnasiums zu Gast in der Wäscherei

Im Rahmen eines spannenden Sozialprojekts hatten Schüler des Humboldt-Gymnasiums die Möglichkeit, vier Tage lang in die Arbeitswelt der Werkstatt für Menschen mit Behinderungen einzutauchen.

Unter dem Leitgedanken des Empowerments übernahmen die Mitarbeitenden der Wäscherei der Greifenwerkstatt die Rolle der Anleitenden und ermöglichten den Schüler*innen,  wertvolle Einblicke in ihre täglichen Aufgaben. Ziel des Projekts war es, den Schüler*innen das Thema Inklusion näherzubringen, Toleranz zu fördern und Vorurteile abzubauen.

Durch gemeinsame Aktivitäten und den direkten Austausch mit den Mitarbeitenden der Greifenwerkstatt konnten die Schüler*innen nicht nur ihre sozialen Kompetenzen stärken, sondern auch ein tieferes Verständnis für die Herausforderungen für Menschen mit Behinderungen entwickeln. Im Rahmen des Projekts führten die Schüler*innen Interviews, bei denen sie die Möglichkeit hatten, den Mitarbeitenden Fragen zu stellen und ihre persönlichen Geschichten kennenzulernen. Diese Begegnungen förderten das Verständnis und den Respekt für die individuellen Lebensrealitäten der Menschen in der Werkstatt.

Die Resonanz am Ende des Projekts war durchweg positiv. Die Schüler*innen berichteten von bereichernden Erfahrungen und neuen Perspektiven, während sich die Mitarbeitenden der Wäscherei über das Interesse und die Offenheit der jungen Besucher freuten. Dieses Projekt hat nicht nur das Bewusstsein für Inklusion geschärft, sondern auch Brücken zwischen unterschiedlichen Lebenswelten geschlagen.

Ein herzlicher Dank geht an alle Beteiligten für ihr Engagement. Zukünftige Kooperationen, die das Thema Inklusion weiter voranbringen, sind herzlich willkommen. Gemeinsam lässt sich eine Gesellschaft gestalten, in der Vielfalt als Stärke wahrgenommen wird.

Ein Wäschestück wird zur Bearbeitung mit einem digitalen Strichcode versehen
Ein Stapel zusammengelegter und gefalteter Handtücher