Vereinsjubiläum 2016: Weitere Bäume in Züssow und Stralsund gepflanzt

Bereits im Frühjahr wurden anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Pommerschen Diakonievereins an verschiedenen Standorten symbolisch Winterlinden gepflanzt. Nun, gegen Ende des Jubiläumsjahres, kamen noch zwei weitere Bäume dazu.

 

Am 22. November fand die symbolische Pflanzung in Züssow statt. Neben vielen Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Mitarbeitenden der verschiedenen Einrichtungen vor Ort nahmen zahlreiche Gemeindevertreter an der Zeremonie teil, so auch Bürgermeister Eckhart Stöwhas.

 

Eine weitere Linde konnte der Hansestadt Stralsund übergeben werden. Am 5. Dezember fand der Baum seinen Platz direkt an der Stadtmauer, nahe dem Aufgang zum Katharinenberg. Die Pflanzung wurde, passend zur Adventszeit und zum Anlass, musikalisch eröffnet: Gemeinsam sangen alle Gäste, darunter Stephan Bogusch – Leiter der Abteilung Straßen und Stadtgrün, der auch das Grußwort für die Stadt hielt – und Peter Paul, Präsident der Bürgerschaft, das Lied „Es ist ein Ros‘ entsprungen“.

 

Der Pommersche Diakonieverein e. V. schenkte im Jahr 2016 sechs Kommunen, in denen er mit Einrichtungen ansässig ist, einen Baum und möchte dadurch seine Verwurzelung in der Region zum Ausdruck bringen. Mit den symbolischen Pflanzungen der Winterlinden wurde ein großer Teil der Jubiläumsfeierlichkeiten ganz dezentral begangen. Der Baum – auch Bestandteil des Vereinslogos – ist ein Sinnbild für die kulturelle und religiöse, aber auch regionale Verwurzelung des Vereins. Wie ein Baum kann er nicht alleine existieren, sondern braucht einen guten Grund, in dem er wachsen kann, Halt und Unterstützung findet. Wie der Stamm bei einem Baum bündelt der Verein seine Kräfte, um sie an jeden einzelnen Ast, an jeden Zweig und jedes Blatt weiterzugeben – und sie damit in ihrer unverwechselbaren Struktur am Leben zu halten.