Auch in diesem Jahr führten wir für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aller Standorte wieder die regelmäßige Werkstattversammlung durch. Damit alle von ihnen die Möglichkeit zur Teilnahme hatten, führten wir die Versammlung an zwei Tagen (18./19. Mai) an insgesamt fünf Standorten durch. Nach dem Auftakt am Mittwoch in Züssow ging es weiter nach Wolgast und von dort aus auf den weitesten Weg in die Betriebsstätte in Bergen auf Rügen. Am zweiten Tag, also am Donnerstag, führten wir die Werkstattversammlung dann noch in der Feldstraße und zum Abschluss am Helmshäger Berg durch.
In mehreren Treffen zur Vorbereitung haben wir uns im Werkstattrat nicht nur zum zeitlichen Ablauf oder zu organisatorischen Dingen verständigt. Vor allem hatten wir dabei zunächst die konkreten Inhalte und Redeanteile erarbeitet sowie eingeübt. Dadurch hielt sich unsere Aufregung schlussendlich auch in Grenzen und alles lief wie „am Schnürchen“.
An allen Standorten stellten wir uns Werkstatträte zunächst persönlich vor. Es folgte ein Überblick über die Arbeit im Werkstattrat, die wirklich mehr umfasst als nur Kaffee oder Tee zu trinken. So staunten nicht wenige als etwa folgende wiederkehrende Termine und Aufgaben aufgezählt wurden:
- die monatliche Sitzung mit der Bereichsgeschäftsführerin Frau Peters
- Übergangsfeiern vom Berufsbildungsbereich in den Arbeitsbereich
- die Feierstunden der Neuaufnahmen und Jubilare
- Qualitätszirkel (das sind die Treffen zum Qualitätsmanagement)
- „Steuerungsgruppe Arbeitsfähigkeit“, die sich mit dem Gesundheitsmanagement
beschäftigt
- Treffen des Landesarbeitskreises (LAK) der Werkstatträte in MV
- LAG-Nord-Treffen in Hamburg
- Festvorbereitungen z.B. Hoffest und Fasching
- Planung und Durchführung vom „Markt der Möglichkeiten“
- Infoabende
- Neujahrsempfang
- die jährliche Werkstatträtekonferenz der SPD in Berlin
- das jährliche Treffen der Geschäftsführungen des Pommerschen Diakonievereins
mit den gewählten Vertretern der Mitarbeiter der Greifenwerkstatt und der
Bewohner aus den Wohn-/ und Pflegebereichen
Danach fassten wir die im zurückliegenden Zeitraum bearbeiteten Themen zusammen. Außerdem legten wir die dabei durch die Mitwirkung oder Mitbestimmung des Werkstattrates erzielten allgemeinen Ergebnisse dar, welche relevant für die Mitarbeiter - fast - aller Standorte sind, als auch unterschiedliche aus den verschiedenen Betriebsstätten.
Abschließend bestand für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter natürlich auch noch die Möglichkeit, Fragen zu stellen und eventuelle Themen zu benennen bzw. Hinweise zu Dingen zu geben, derer sich der Werkstattrat annehmen soll. Dies wurde gut genutzt und nun werden wir die benannten Punkte aufgreifen und versuchen umzusetzen.
Euer Werkstattrat
