Der geplante Ausflug führte die Keramikwerkstatt mit fast allen Leistungsberechtigten nach Wieck. An einem sonnigen Tag trafen wir uns an der historischen Hubbrücke, wo uns die Brückenwärter in die Technik der restaurierten Brücke einwiesen. Dabei hatten wir die Möglichkeit, Fragen zur Zugtechnik und deren Handhabung zu stellen. Diese technische Einführung förderte nicht nur unser Verständnis für Ingenieurskunst, sondern regte auch die Kreativität an, die für die Gestaltung von Keramiken erforderlich ist.
Die Verbindung zwischen der Brückenbaukunst und der Keramik liegt in der Wertschätzung für handwerkliches Können und die Anwendung von Materialien. Beide Disziplinen erfordern Präzision, Geduld und ein tiefes Verständnis für die Eigenschaften der verwendeten Stoffe.
Anschließend machten wir uns auf den Weg zur Spitze der Wiecker Mole. Auf dem Rückweg hatten wir die Gelegenheit, die beeindruckenden Segelyachten zu bestaunen, und viele von uns spekulierten über den Wert dieser eleganten Boote. Diese Beobachtungen regten uns an, über Form, Funktion und Ästhetik nachzudenken – Aspekte, die auch in der Keramikgestaltung von großer Bedeutung sind.
Der Tag war nicht nur informativ, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit, gemeinsam Zeit zu verbringen und neue Eindrücke zu sammeln.